Brief Johannes Calvins an Philipp Melanchthon, in dem er eigene Schriften übersendet und um Begutachtung bittet, sich über Streit wegen Luthers "Kurzem Bekenntnis vom Sacrament" von 1544 und Osianders Apologie gegen Vorwürfe beschwert sowie von den Vorbereitungen französischer Theologen auf das Trienter Konzil berichtet.
ALMANACH NOVVM PETRI PITATI VERONENSIS Mathematici, Superadditis annis quin[que] supra ultimas hactenus in lucem editas Ioannis Stoefleri Ephemeridas, 1551. ad futurum Christi annum. M.D.LVI. Isagogica in coelestem Astronomicam disciplinam. Tractatus tres perbreues de Electionibus, Reuolutionibus annorum ... Item horariae Tabulae ... Omnibus his diligentißime recognitis et emendatis. (EPHEMEMERIS IOANNIS STOEFLERI ... 1544.) (-1551 )
Etliche Trostschrifften || vnd Predigten des Ehrwirdig. Herrn || Doct. Mart. Luth. fuer die/ so in Todes/|| vnd ander Not vnd Anfechtung sind/ Erstlich || anno 1545. zusamen gebracht/ vnd in Druck || gegeben/ durch D. Caspar Creutziger.|| Jtzt aber von newen zugericht/ vnd mit || vielen schœnen herrlichen Trost/ vnd andern || Schrifftẽ/ gemehret/ durch Georgium Rorarium.|| ... ||
Zwo Schœne vnd || Trœstliche predigt D.Martini Lu=||theri/ Die erste/ Von der Tauffe Chri=||sti etc. aus dem iij.Capitel || Matthej.|| Die andere/ Von der Bekerung || S.Pauli/ wider die Mœnchen etc.|| Aus dem ix.Capitel Act.|| Gethan zu Hall in Sachssen/ den || vj. vnd xxvj.tag Januarij/ im 1546.|| ... ||Hrsg.v.(Mathias Wanckel || Prediger zu S. Mœritz.||)
Zwo Trœstliche || Predigt/ Vber der Leich/|| D. Doct: Martini || Luther/ zu Eissleben den XIX.|| vnd xx. Februarij gethan/|| Durch/|| D. Doct: Justum Jonam.|| M. Michaelem Celium.|| ANNO 1546.|| ... ||
Philipp Melanchthon: Gutachten für Konrad Cordatus in Stendal über theologische Promotionen an der Universität Frankfurt/ Oder. Johannes Ludecke und Andreas Musculus werden zu Doktoren der Theologie erklärt. Wittenberg, 4. Februar 1546: >Ordo servandus in admittendis iis, qui testimonium publicum petunt de doctrina et moribus, et in eorum examine et promotione<
Die Universität Wittenberg: Brief an Justus Jonas in Eisleben; beklagt den Verlust, der durch Luthers Tod eingetreten ist, fragt nach, wann sein Leichnam in Wittenberg ankommt, Wittenberg, 19. Februar 1546: >Phil: Mel: Iusto Ionae Doctori de morte Lutheri<
Philipp Melanchthon: Gutachten für Fürst Georg von Anhalt in Dessau über die Frage, ob Kaiser Karl V. in den Kirchengebeten genannt werden dürfe (vgl. auch oben Bl. 264v-265v): >Utrum et quomodo sit orandum pro adversariis 1546<
Philipp Melanchthon (?): Geschichte über einen Grafen von Gleichen, die von Veit Winsheim vorgetragen wurde (vgl. CR 24, XXVf.; eine ähnliche Geschichte: CR 20, 591, Nr. CCL): >Historia de comite a Gleichen recitata a M.Vito Winshemio Anno 1546<
Philipp Melanchthon: Gutachten für Fürst Georg von Anhalt in Dessau über die Frage, ob Kaiser Karl V. in den Kirchengebeten genannt werden dürfe (vgl. auch unten Bl. 277v-278v): >Utrum et quomodo sit orandum pro adversariis 1546<
Philipp Melanchthon: Gutachten für Fürst Georg von Anhalt in Dessau über das Gebet für seine Gegener in Bezug auf Kaiser Karl V.: >Vtrum et quomodo sit orandum pro adversariis 1546<
Johannes Brenz: Brief an Philipp Melanchthon in Wittenberg über das Regensburger Religionsgespräch, besonders die Rechtfertigungslehre, Regensburg, 17. Februar 1546: >Johannes Brentius P M ex Ratisbona<
Akten des Landgrafen Philipp sowie des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit Philipp Melanchthon, auch gemeinsam mit Martin Luther, Martin Bucer, Daniel Greser, Erhard Schnepf und den Räten zu Schmalkalden, Statthalter Siegmund v. Boineburg und Georg Nußpicker. - Dabei: Instruktionen, Memorial, Gutachten, Übersetzungen aus dem Lateinischen. Schreiben des Landgrafen an Daniel Greser (30. August 1547)
Philipp Melanchthon: Brief an Friedrich Henninges in Lüneburg über die geplante Neuordnung der Schule in Lüneburg, Zerbst, 27. April 1547: >Ad concionatorem Luneburg[ensis]<
Universität Wittenberg (Philipp Melanchthon): Brief an Johann Georg, Graf von Mansfeld, über die Universität und die Bedrohung der Wissenschaften. Der Hauptteil fehlt. Wohl 1547 (Heinz Scheible datiert 1549, Auskunft von Dr. Christine Mundhenk, Heidelberg)
Philipp Melanchthon: Gutachten für Veit Dietrich in Nürnberg über Kritik der Geistlichen an der Obrigkeit. Wittenberg, 2. September 1547: >Quatenus docenti Ecclesiam de oneribus gubernatorum dicendum sit?<
Philipp Melanchthon: Brief an Heinrich Schmedenstede in Rostock [Rörer ordnet den Brief Heinrich Buscodiensis zu] über die Gefangennahme Albrechts, Markgraf von Brandenburg-Kulmbach und den Sieg Johann Friedrichs von Sachsen sowie seine Rückkehrpläne nach Wittenberg: Zerbst, 5. März 1547: >Henrico Buscod[iensis]<
Die Heubt=||artikel Christlicher || Lere/ zusamen gezogen/|| Durch Philippum Melan=||thon/ Jm latin genant/|| Loci Communes || Theologici.|| Verdeudscht durch || Justum Jonam/ Doctor.|| Vnd im 1549. jar/ Durch || Philip. Melanth. widerumb || durchsehen vnd gebessert.||
Dt. Übersetzung eines 1549 erschienenen lat. Berichts über die Angelegenheit des Briefwechsels zw. Luther und Ebert, nicht von Rörers Hand
Verweis auf den Band "MR" (Ms.Bos.q.24s, zweiter Teil)
Alexius Bresnitzer: Brief an N.N. (Beginn) aus den Interimistischen Streitigkeiten über die 1549 unter Caspar Crucigers Namen erschienene Schrift "Der Artickel, wie man vergebung der sunden bey Gott erlangt" und über die Apologie von Matthias Flacius "Apologia ad Scholam Vitebergensem in Adiaphororum causa" (Das Ende steht Bl. 15v-16r)
Nikolaus von Amsdorff: Brief an Johann Stoltz in Weimar über Rörer, der sich ungerecht behandelt fühlt wegen der Vorwürfe, die Amsdorff 1549 gegen ihn wegen des 2. deutschen Bandes der Wittenberger Lutherausgabe erhoben hatte: >4<
Nikolaus von Amsdorff: Brief an Georg Rörer. Amsdorf entschuldigt sich bei Rörer für seine Angriffe in der Schrift "Das die zu Wittenberg" von 1549 (VD16 L 4281). Rörer habe nie zu den Sakramentierern gehört. Er beschwert sich außerdem, dass er nur ein Exemplar des ersten Bandes der Jenaer Lutherausgabe erhalten soll: >In alia sic ad me scribit<
Nikolaus von Amsdorf: Abschrift des bei Christian Rödinger in Magdeburg 1550 erschienenen Drucks "Das Doctor Martinus kein Adiaphorist gewesen ist [...]" (VD 16 A 2338)
Philipp Melanchthon: Sonntagsvorlesungen vom 21. Sonntag nach Trinitatis bis zum 24. Sonntag nach Trinitatis 1550. Melanchthon hielt diese Vorlesungen am 16.11.1550 (Bl. 339v-341v + 351v), 23.11.1550 (Bl. 342r-343v), 26.10.1550 (Bl. 343v-346r), 2.11.1550 (Bl. 346r-349v) und 9.11.1550 (Bl. 349v-351v).
Martin Luther: "Vom falschen propheten zu Wittenbergk. An Hans luften geschrieben, das ers in die verfelschte Chronica Luthers trucken sol." (zu Luffts deutscher Ausgabe von Luthers Supputatio annorum mundi [1550ff.] vgl. WA 53, S. 17). Betrifft die von dem damaligen Königsberger Hofprediger Johann Funk 1553 aufgestellte Behauptung, dass Melanchthon der Antichrist sei.
Johannes Bugenhagen, Johannes Forster, Georg Maior, Philipp Melanchthon: Gutachten für die Grafen Gebhard und Hans Georg von Mansfeld zur Konzilsfrage. Der Papst [Julius III.] will kein Konzil, weil es selbst in Italien zu Unruhen geführt hat. Trotzdem sollen die evangelischen Reichsstände ein gemeinsames Bekenntnis vorbereiten. Dafür würde sich die Confessio Saxonica anbieten, die aber noch geprüft werden soll. Eine Einigung unter den evangelischen Ständen wäre unbedingt wünschenswert. Einige Fürsten und Städte haben nach Bericht des Überbringers [Andreas Theobald] schon einer Konzilsschrift zugestimmt: >Consilium P M Quid in causa religionis vnicuiq: Magistratui pio praecipue, siue vniuersale illud Concilium, hoc anno 1551 indictum celebretur siue non<
Philipp Melanchthon: Brief an den Rat zu Braunschweig mit der Empfehlung des Mag. Damianus Meitz [Maier], Wittenberg, 21. September 1551: >Ein ander [commendatio]<
Hieronymus Schurff: Judicium de mutatione ceremoniarum in aliquibus locis hoc tempora facta; am Ende: "16. Nov. 1551. F[ac] m[ecum] s[ignum] i[n] b[bonum]
Nikolaus von Amsdorff: Abschrift des von Michael Lotther in Magdeburg 1551 hergestellten Druckes "Das nie noeter gewest ist, wider den Roemischen Antichrist zu schreiben/ vnnd predigen [...]" (VD16 A 2347 und 2348). Rörer datiert seine Abschrift auf den 31. Januar 1551 ("ult. Ja[nuarii] 1551 F[ac] m[ecum] s[ignum] i[n] b[onum]").
Philipp Melanchthon: Bedenken über Osianders Buch von der Rechtfertigung des Menschen. Abschrift eines 1552 bei Veit Creutzer erschienen Druckes (VD 16 M 2501): >Antwort auff das buch Andreae Osianderi von der rechtfertigung des Menschen P. M. 1552<
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