Was die vrsach sey/ das || sich die/ so man Lutherisch nennet/ vnd || die Bæpstler/ nit mit einander der Religion halben || vergleichen noch eins werden künden/ das würdt || hie in diser Schrifft grundtlich angezeigt/|| ... Alles durch Herr Johañ Brentzen || lateinisch beschriben/ Newlich aber verteütscht || durch Andream Keller.|| ... ||
Ein brieff an die Christen || zu Straßburg/ wider || den schwermer geyst.|| Martinus Luther.|| Psalmo.1.|| Der herr kennet den weg der gerechten/|| aber der gotlosen weg wirdt vmbkũmen.|| Wittemberg.||
Nikolaus von Amsdorff: Brief an Johann Stoltz mit Zustimmung für die Grundsätze von Stolz, kann ihm aber beim Zusammentragen der Schriften nicht helfen, weil er zu wenig hat. Ein weiterer Band mit Übersetzungen wäre denkbar: >B<
Nikolaus von Amsdorff: Brief an Georg Rörer. Amsdorff lobt Rörer für seine Herausgebertätigkeit der Werke Luthers. Er hat einen Text gegen Christoph Walter in Wittenberg geschrieben, den Rörer gern veröffentlichen kann. Dass seine Sorgen nicht weniger geworden sind, tut ihm leid. Er will darüber aber nicht die Herzöge informieren. Wenn die Druckerei Rörer nicht bezahlt, dann soll er seine Arbeit zurück halten. Dass Aurifaber seine Korrekturen nicht bringt, ist typisch. Am Ende Rörers Hinweis: "Vide postremam Ep: D. N. A. fol. ante finem.": >Alia eiusdem ad eiusdem<
Martin Luther: Brief an den Rat zu Kamenz über Simon Haferitz, Pfarrer in Groß-Salza, der ohne Luthers Einwilligung nicht Pfarrer in Kamenz werden will. Diese kann Luther aber nicht geben. Der Rat soll einen anderen Prediger suchen
Ein rechter lesteri=||ger Rabsakes brieff/ geschrieben || von einem Bischoff an einen Christlichen Fuer||sten/ in welchem er ihn vermanet das er sol von || der erkanten warheit Christi zu dem Antichrist || abfallen/ Daraus man sehr woll kan || mercken wie gut es die Antichristische || Wolffe mit den armen || Schefflein Christi || meinen.|| ... ||[Hrsg.v.(Matthias Flacius || Jllyricus ... ||)]
Alexius Bresnitzer (?): Brieffragment an N.N. über die Frage, ob man für die von der reinen Lehre abgefallenen Theologen beten solle: >Ex quadam alia Epistola<
Martin Luther: Brief an die Menschen von Zahna. Luther wird sich beim Hofmeister Hans von Minkwitz und gegebenenfalls beim Kurfürsten beschweren, weil der Landvogt Metzsch und seine Anhänger in Zahna ihren Pfarrer verjagt und Luthers Lehre abgelehnt haben: <Klage D.M.L. vber den vndanck vnd verfolgung […] wider irn Pfarrherrn vnd sich selbs auch [am Rand: Schrifft D.M.L. an die zu Zcane]>
Martin Luther: Brief an Johann Heß in Breslau über M. Ambrosius Berndt, der Pfarrer in Schweidnitz wird, den Reichstagsabschied, der durch die Städte Nürnberg, Ulm, Augsburg, Straßburg und Frankfurt abgelehnt wird, sowie weitere Nachrichten
Befehl Herzog Johanns von Sachsen, dem zur Visitation in die sächsischen Ämter abgeordneten Dr. Jakob Strauß, Prediger zu Eisenach, Gehorsam zu leisten.
Hieronymus Baumgartner: Brief an Philipp Melanchthon. Baumgartner wünscht Melanchthon Wohlergehen. Er berichtet über den Verlauf des Konzils in Trient. Joachim Camerarius ist bereits nach Wittenberg abgereist: <H.B.>
Martin Luther: Vier Tischreden über Jakob, der fremde Götter abgeschafft hat; Unfrieden führender Reichsstände; ein Buch, das Luther verabscheut; die Nahrung der Tiere; Papst Clemens
Johann Friedrich, Kurfürst von Sachsen, und Philipp, Landgraf von Hessen: Brief an Anton II., Herzog von Lothringen [nicht abgeschickter Entwurf Melanchthons]: >Epistola Joh: Fried: Electoris Sax: ad ducem Lotaringiem<
Universität Wittenberg: Brief des Rektors der Universität Wittenberg, Caspar Cruciger, an die Professoren, darunter Philipp Melanchthon, dass der Kaiser abgezogen ist und die Universität wohl wiedereröffnet werden soll
Eyn Sermon gepredi=||get zu Leyptzigk auff dem Schloß || am tag Petri vnnd Pauli im. xix.|| Jar/ durch Doctorem Martinũ || Luther Augustiner zu Wittembergk/ mit ent=||schuldigũg etzlicher artickel/ so jm von || etzlichen seiner abguenstigen zuge=||messen sein/ in der zeyt der disputation zu Leyp=||tzigk gehalten.||
Philipp Melanchthon: Brief an Hieronymus Baumgartner in Nürnberg. Melanchthon klagt über die schweren Zeiten, die ihn vom Arbeiten abhalten, bedauert, dass sich Baumgartner von seinen Ämtern zurückziehen will, empfiehlt den Überbringer des Briefes für ein Stipendium.
Nikolaus von Amsdorff: Brief an Johann Friedrich I., geborener Kurfürst von Sachsen mit er Empfehlung, die Schriften Luthers in chronologischer Reihenfolge in der Jenaer Lutherausgabe drucken zu lassen. Rörer soll von Stoltz unterstützt werden. Eine Liste der Schriften Luthers kann er nicht beilegen, weil er zu wenige Schriften hat, da sie ihm teilweise durch Verleihen abhanden gekommen sind. Übersetzungen von Luthers Schriften sollen nicht aufgenommen werden: >B<
Philipp Melanchthon: Brief an Paul Eber. Sendet ihm eine Abhandlung übr Bienen zu; über seine Dialektik und die Widerlegung des Rechtfertigungsaritkel des Tridentinischen Konzils
SERENISSIMI AC || POTENTISSIMI REGIS ANGLIE/|| Christiane fidei defensoris inuictissimi,|| ad illustrissimos ac clarissimos Saxo=||nie principes, de coercenda abi=genda[que] Lutherana factio=||ne, & Luthero ipso || Epistola.|| ITEM ILLVSTRISSIMI PRINCIPIS || Ducis Georgii ad eundem Re=||gem rescriptio.||
PROBA||TISSIMORVM ECCLESIE || docto[RUM] sententiae, qui non de-||trahunt quidem ethnico[RUM] phi-||lophiae, sed eam prorsus uitupe||rãt, abiiciunt, despiciũt, ut Chri||stiani hominis studio indignissi||mam, impiam[que] & pestilẽtem.||
Diui Augustini in sacras Pauli epistolas noua et hactenus abscondita interpretatio: per Venerabilem Bedam ex innumeris illius codicibus mira industria summoque labore collecta. vbi quid primum ammirari debeas non facile iudicabis: diuinum ne interpretis ingenium: aut singularem Bede in excerpendo pariter et compingendo sollertiam. Utcumque sit: Abissalem ibi comperies eruditionem. Porro interpretationi prefate: septem aureas Chrisostomi omelias sapienter addere curauerunt impressores: quibus clarissimas Pauli laudes dotes et preconia paruo labore sed non mediocri fructu facile deprehendet Lector studiosus.
Ein freyheyt des Ser||mons Bebstlichen ablaß vnd gnad || belangend Doctoris Martini Lu=||ther. wider die vorlegũg. so zu || schmach sein vnd desselben || Sermons erdichtet.||
Vom hochwürdigen Sacrament || des altars/ vnderricht/ was man auß hay=||liger geschryfft wissen mag/ durch || D.Vrbanum Regium z°u Aug=||spurg gepredigt/ corporis || Christi biß auff den || achtenden.|| (Himlischer ablaß brieff.||) [v.(Vrbanum Regium ... ||)]
Kraft von Bodenhausen, Statthalter zu Kassel, berichtet Landgräfin Anna von Hessen, dass der Ablasshandel in Kassel auf Weisung von Regierung und Stadt unterblieben ist
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